Therapieablauf

Nach vier probatorischen Sitzungen, wo es um das Kennenlernen, die Problem- und Ressourcenerhebung, der Erstellung einer Verhaltensanalyse, einer Diagnoseerstellung, der Behandlungsplanung sowie die Herausarbeitung von Therapiezielen geht, wird gemeinsam entschieden, ob und in welcher Form eine Psychotherapie beantragt wird (z.B. Kurzzeit- oder Langzeittherapie).

 

Nach der Beantragung und Bewilligung der Psychotherapie vereinbaren wir in der Regel wöchentliche stattfindende Einzeltherapiesitzungen in der Länge von jeweils 50 Minuten. Nach der Erarbeitung sowie Vermittlung eines individuellen und störungsspezifischen Erklärungsmodells, das die Entstehung und Aufrechterhaltung der psychischen Problematik abbildet, kommen spezifische und allgemeine therapeutische Methoden zur Anwendung.

 

Dabei ist eine Selbstmanagement-Therapie im Fokus – mit dem Anspruch, Experte für die eigene psychische Erkrankung zu werden, um die eigene Kontrolle, die Beziehungsfähigkeit, den Selbstwert und die Lebensfreude soweit zu steigern, dass die psychische Problematik bewältigt und reguliert werden kann.

 

Am Ende der Behandlung stehen die Rückfallprophylaxe, die Integration des Gelernten in den Alltag und gegebenenfalls eine Abschlussdiagnostik, die Überprüfung der Erreichung der Therapieziele und eventuell eine Nachsorge (z.B. Besuch einer Selbsthilfegruppe) im Vordergrund.

Behandlungsgründe

 

Hier finden Sie eine Auswahl von psychischen Erkrankungen, die ich in Einzel- und/oder Gruppentherapie behandele:

 

• Depressionen

• Burnout

• Anpassungsstörungen

• Angsterkrankungen (z.B. soziale Phobie/Panikstörungen/posttraumatische Belastungsstörung/spezifische Phobie)

• Trauer

• Zwanggstörungen (Zwangsgedanken/Zwangshandlungen)

• Essstörungen (Magersucht/Bulimie/Binge Eating)

• Somatoforme Störungen

• Psychosomatische Erkrankungen

• Schmerzstörungen

• Psychosen (Nachsorge)

• Abhängigkeitserkrankungen (Nachsorge)

• Sexuelle Störungen

• Psychische Bechwerden aufgrund von körperlichen Erkrankungen

• Traumatherapie

• Paartherapie

• Coaching

 

Verhaltenstherapie

Die Verhaltenstherapie ist seit 1999 im Psychotherapeutengesetz ein gesetzlich anerkanntes Verfahren.

Sie wird nach aktuellen fundierten wissenschaftlichen Wissensstand durchgeführt. Sie befasst sich mit dem Verhalten auf mehreren Ebenen (emotional/kognitiv-verbal/physiologisch/motorisch) und sieht eine psychische Erkrankung als nicht oder falsch gelernte Reaktion (Verhaltensexzess oder -defizit).


Das Therapieziel umfasst eine Reduktion oder Eliminierung der Symptome sowie den Aufbau von neuen Reaktionen und deren Stabilisierung.

 

 

 

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